Die Schnabel AG ist zu 100% an der Schnupp AG beteiligt (einzige Beteiligung). Die Schnabel AG übernimmt die Schnupp AG durch Absorption. Die Bilanzen sehen per 31.12. Jahr 1 so aus:
Bilanz der Schnabel AG:
Aktiven
TCHF
Passiven
TCHF
Cash/Bank
400
kurzfristige Verbindlichkeiten
1’100
Anderes UV
1’900
Bankkredit
1’900
Einrichtungen
1’700
Aktienkapital
500
Beteiligung
1’000
Reserven (erzielte Gewinne)
1’500
Bilanzsumme
5’000
Bilanzsumme
5’000
Bilanz der Schnupp AG
Aktiven
TCHF
Passiven
TCHF
Cash/Bank
100
Kreditoren
500
Anderes UV
600
Bankkredit
700
Einrichtungen
1’000
Aktienkapital Reserven (erzielte Gewinne)
300 200
Bilanzsumme
1’700
Bilanzsumme
1’700
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1). Der innere Wert einer Aktie Schnupp AG (Nennwert TCHF 1) beträgt TCHF 2.1. Trage in die Bilanz nach der Fusion die korrekten Beträge ein, und beschreibe die Steuerfolgen dieser Umstrukturierung auf Stufe der Gesellschaft und der Beteiligten.
Aktiven
TCHF
Passiven
TCHF
Cash / Bank
kurzfristige Verbindlichkeiten
Anderes Umlaufvermögen
Bankkredit
Einrichtungen
Aktienkapital
Reserven (erzielte Gewinne)
Bilanzsumme
Bilanzsumme
Correct
Incorrect
Question 2 of 2
2. Question
2). Steuerliche Beurteilung: Setze die korrekten Beträge in die Lösungsflächen ein. Wo kein Betrag anfällt, ist 0 einzusetzen
Echter Fusionsgewinn (TCHF)
Unechter Fusionsgewinn (TCHF)
Echter Fusionsverlust (TCHF)
Unechter Fusionsverlust (TCHF)
Correct
Incorrect
Hint
Fusionsgewinn oder Fusionsverlust?
Es besteht ein Fusionsverlust von insgesamt 500, weil die Beteiligung (1’000) durch die Differenz von Aktiven (1’700) zu Fremdkapital der Tochtergesellschaft (1’200), also unter dem Strich durch 500, ersetzt wird. So sind die Reserven der Schnabel AG nach der Fusion um TCHF 500 tiefer als vor der Fusion.
Teilweise liegt ein unechter, d.h. steuerlich nicht abziehbarer, Fusionsverlust vor. Unecht ist er insoweit, wie der Verlust durch von der Tochtergesellschaft übernommene stille Reserven ausgeglichen wird. So besitzt die Posaunen von Jericho AG weniger offene, dafür mehr stille Reserven:
Wert der Aktien: 2.1 x 300 630
Ausgewiesenes Eigenkapital 500
Stille Reserven 130
Der unechte Fusionsverlust beträgt daher 130.
Dagegen stellen die restlichen 370 (500 abzüglich 130) für die Schnabel AG einen echten Fusionsverlust dar, der abzugsfähig bzw. mit künftigen Gewinnen verrechenbar ist.