Herkules Heuler besitzt 100% der Aktien der Raser AG im Privatvermögen. Diese besteht aus einer Autogarage mit zwei Geschäftsbereichen, nämlich einer Reparaturwerkstätte und einer Karosserie. Gehe davon aus, dass es sich bei diesen Bereichen um steuerlich zu akzeptierende Teilbetriebe handelt. Die Bilanz der Gesellschaft wird wie folgt ausgewiesen (in Klammern sind die stillen Reserven auf den jeweiligen Aktivposten angegeben):

Aktiven TCHF TCHF Passiven TCHF
Bewegliche Aktiven Reparaturwerkstätte (100) 600 Fremdkapital 2’200
Betriebsliegenschaft Reparaturwerkstätte 300 1’000 Aktienkapital 200
Bewegliche Aktiven Karosserie 200 900 Gewinnreserven 1’600
Betriebsliegenschaft Karosserie (400) 1‘200
Beteiligung an der Mini AG (0) 300
Bilanzsumme (1‘000) 4‘000 Bilanzsumme 4‘000

Weitere Angaben:

i) Alle aufgeführten Liegenschaften sind für den entsprechenden Geschäftsbereich betriebsnotwendig.
ii) Die Handelsbilanz entspricht der Steuerbilanz.
Die Karosserie soll in eine separate Schwestergesellschaft, die Karosserieschwester AG, abgespalten werden. Dabei sollen folgende Vorgaben eingehalten werden:
iii) Weder auf Stufe Gesellschaft(en) noch auf Stufe Beteiligte sollen Steuerfolgen (direkte Bundessteuer) anfallen.
iv) Auf die Karosserieschwester AG wird nur das übertragen, was minimal erforderlich ist
v) Das Aktienkapital der Karosserieschwester AG soll TCHF 100 betragen.
vi) Das auf die Karosserieschwester AG zu übertragende Fremdkapital beläuft sich auf TCHF 1‘400.

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